Spenden für den EHC Straubing

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EHC Nachwuchs im Fokus

Für die Nachwuchsmannschaften des EHC Straubing neigt sich die Saison dem Ende zu. Unterdessen wird bereits mit Hochdruck an den Grundlagen für die neue Saison gearbeitet. Daher ist es an der Zeit, um von verschiedenen Stellen ein Fazit zu ziehen und einen Ausblick auf das Sommertraining und die neue Saison zu geben.

Die U13-Mannschaft belegte in der Gruppenphase der Bayernliga mit 21 Punkten aus zwölf Spielen den vierten Platz. Damit ging es für die U13 in die Qualifizierungsrunde, die sie zu Redaktionsschluss souverän mit 33 Zählern aus 13 Partien anführen. Dementsprechend ist U13 Headcoach Ed Zawatsky, der das Team im Sommer übernommen hat, mit der sportlichen Entwicklung zufrieden: „Meiner Meinung nach haben die U13 Nachwuchstiger eine gute Balance zwischen Spiel- und Trainingsleistung gefunden. Wir hatten unsere Höhen und Tiefen, aber die Spieler haben hart gearbeitet und im Großen und Ganzen war es eine erfolgreiche Saison.“ Grundlage für den Erfolg sind für Ed mehrere Faktoren: „Unser Trainerstab leistet großartige Arbeit bei der Vermittlung von sowohl Eishockeyfertigkeiten als auch von Stärken abseits des Eises, sodass sich unsere Spielleistungen stetig verbessert haben. Die Kleinfeldspiele in unseren Trainingseinheiten auf dem Eis waren ebenfalls ein Faktor für den Erfolg. Die Spieler haben viele positive Fortschritte gemacht. Vor allem beigetragen haben auch die neuen Umkleideräume … sie bieten ein sehr positives Umfeld für unsere Spieler.“

Altersbedingt werden nach der Saison neue Spieler zur Mannschaft dazukommen, andere dafür gehen. „Darum ist es wichtig, dass wir uns darauf konzentrieren, was für uns erfolgreich war und was vielleicht verbessert werden muss. Wir wollen ein wettbewerbsorientiertes Umfeld schaffen, aber dabei auch den Spaß und die Gesundheit der Kinder nicht vergessen“, so der 56-jährige Kanadier. „Sportlich wollen wir nach der Spielzeit vielfältige Ansätze verfolgen, indem wir nicht so viel auf dem Eis trainieren wie in der Wintersaison, sondern stattdessen unsere neuen Einrichtungen nutzen.“ So soll die Entwicklung im Eishockeysport gefördert werden – und auch Videoanalysen und Eishockeykonzepte sollen eingeführt werden. Als Erfolgsrezept macht die EHC Spielerlegende folgendes aus: „Der EHC muss weiterhin daran arbeiten, ein Ort zu sein, dem Kinder und Eltern vertrauen können und an eine positive Eishockey-Erfahrung für alle Beteiligten glauben.“

Auch für die U17 stand nach der Bayernliga-Vorrunde Rang vier zu Buche – 72 Punkte in 40 Spielen weist die Tabelle aus. Damit qualifizierte man sich für die Meisterrunde. Ende Februar hat man dort 22 Punkte in elf Begegnungen erreicht. U17-Chefcoach Cody Lampl will sich daher noch nicht endgültig in seiner Bewertung festlegen: „Es ist schwierig, die Saison zu bewerten, da es viele Aspekte des Sports gibt. Die Ergebnisse sind nur ein kleiner Teil davon. Man darf den Prozess jedoch nicht austricksen, sonst sind die Siege nicht nachhaltig. Die Ergebnisse zeigen den Kindern, dass sie auf dem richtigen Weg sind, und geben den Spielern Vertrauen in das, was sie tun. Bislang waren wir mit den Ergebnissen erfolgreich, aber wir befinden uns mitten im Kampf um den Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse. Jeder einzelne Spieler hat sich durch seine harte Arbeit und sein Engagement stark verbessert. Dadurch sind sie als Team gewachsen und haben es sich erlaubt, zu diesem Zeitpunkt der Saison an bedeutenden Spielen teilzunehmen.“ Für seine Spielerinnen und Spieler ist Cody voll des Lobes: „Ich habe einen enormen Fortschritt in der Arbeitsmoral und beim Engagement der Spieler gesehen. Sie verstehen alle sehr gut, wie wichtig ihre Entscheidungen sind und wie sie sich auf die Mannschaft auswirken.“ Die Ziele zu Beginn der Saison wurden bewusst hoch gesteckt: „Wir wollten uns für die Endrunde qualifizieren, um um den Aufstieg zu spielen. Dieses Ziel wollen wir jetzt erreichen und wir werden sehen, was passiert. Natürlich wollen wir jedes Spiel gewinnen, aber noch wichtiger ist, dass wir eine felsenfeste Grundlage für die Zukunft schaffen. Das heißt, wir müssen sicherstellen, dass unsere Spielkultur von großem Charakter, Arbeitsmoral, mentaler und körperlicher Stärke geprägt ist. Die Spieler haben diese Eigenschaften gezeigt, und ich bin sehr stolz darauf.“

Für den Sommer ist die Marschrichtung klar: „Das Ziel für den Sommer ist es, einfach konsequent weiterzuarbeiten. Wenn man ein erfolgreiches Programm haben will, muss man gute Sportler haben. Athleten werden in der Nebensaison aufgebaut und nicht erst auf dem Eis. Wir arbeiten immer daran, die Technik auf dem Eis zu verbessern, aber Kraft, Schnelligkeit und Explosivität baut man abseits des Eises auf. Wir freuen uns alle sehr darauf, die Vorteile der neuen Einrichtungen zu nutzen, für die wir sehr dankbar sind.“ Besonders wichtig sind dem langjährigen Profi dabei Engagement und Beständigkeit: „Ich kann das gar nicht oft genug betonen. Wenn wir diese Eigenschaften haben, werden wir uns weiter gut entwickeln. Wenn die Spieler nicht an uns glauben, können wir nichts erreichen. Als Trainer müssen wir unser Bestes tun, um sicherzustellen, dass alle Vertrauen in das haben, was wir tun und was wir erreichen wollen. Das ist das Wichtigste vor der neuen Saison – und dass wir alle am selben Strang ziehen.“
In dieselbe Kerbe wie die beiden hauptamtlichen EHC-Trainer schlägt auch EHC-Athletikcoach Leo Loibl: „Athletisch gesehen läuft die Saison sehr gut, dort machen die Spieler konstant Fortschritte. Aber sportlicher Erfolg ist mehr als nur Athletik – es geht um Einsatz, Disziplin und die richtige Einstellung. Die Mannschaften haben bewiesen, dass sie bereit sind, hart zu arbeiten, und das spiegelt sich in den Fortschritten wider. Natürlich gibt es immer Dinge, die wir weiter verbessern können, aber die eingeschlagene Richtung stimmt und die Entwicklung der Spieler zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Die harte Arbeit abseits des Eises zahlt sich aus seiner Sicht aus: „Alle Spielerinnen und Spieler haben sich körperlich weiterentwickelt, sind stärker, explosiver, ausdauernder und insgesamt athletischer geworden. Das hat sich auf dem Eis bemerkbar gemacht, alle Mannschaften sind schneller geworden. Im Spiel ist das von großem Vorteil.“

Der Fokus im Sommer liegt zunächst auf der Verletzungsprävention: „Der Körper muss auf die Belastungen der neuen Saison vorbereitet werden. Danach geht es darum, die Basis für eine erfolgreiche Saison zu legen: Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit. Ein starker, robuster Körper ist entscheidend, um die Saison ohne größere Verletzungen durchzustehen und die Leistung über die gesamte Spielzeit auf einem hohen Niveau zu halten. Dabei setzen wir sowohl auf bewährte Methoden als auch auf neue Reize, um die Spieler optimal auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten.“ Athletik ist dabei für Leo kein Selbstzweck: „ Die Grundlagen, die wir im Sommer legen, müssen in der Saison ihre Wirkung zeigen. Eine große Athletik soll uns ermöglichen, unser Spieltempo weiter zu steigern und in entscheidenden Momenten körperlich überlegen zu sein. Wenn wir Disziplin, Einsatzbereitschaft und den unbedingten Willen zur Weiterentwicklung beibehalten, bin ich überzeugt, dass wir in der neuen Saison erneut einen Schritt nach vorne machen werden.“

Für den sportlichen Leiter Benedikt Brückner stimmt der eingeschlagene Weg: „Es wurde vor der Saison viel umgestellt, jeder musste seinen Platz finden. Die Trainingsinhalte sind jetzt auf einem sehr hohem Niveau, was sich in der Entwicklung der Kinder langsam bemerkbar macht. Alle Mannschaften zeigten Fortschritte und konnten auf ihrem Level kleinere bis größere Erfolge erzielen.“ Große Freude macht aus seiner Sicht dieses Jahr die U17-Mannschaft: „Sie ist das Aushängeschild unseres Vereins und Vorbild für alle nachkommenden Mannschaften.“ Das Ziel lag für Benedikt dieses Jahr darin, Standards zu setzen, an denen eine erfolgreiche Nachwuchsentwicklung aufgebaut werden soll: „Sportlich bedeutet das für uns, eine bestimmte Struktur zu haben, welche wir spielen wollen, und dass die Trainingsinhalte zielgerichtet sind. Dies ist in allen Mannschaften erkennbar. Abseits des Eises wurde darauf geachtet, dass der EHC eine Verpflichtung gegenüber jedem einzelnen Kind hat – genauso aber auch jedes Kind gegenüber dem Verein. Das zu erreichen, geht nur über Vertrauen und Respekt und kann keine Einbahnstraße sein“, weiß der sportliche Leiter, der selbst die Mannschaften in den Altersklassen U7 bis U11 betreut. „Hier sind wir einen großen Schritt weiter gekommen – aber noch lange nicht dort, wo wir sein möchten.“ Deshalb ist Veränderung die einzige Konstante: „Im Sommer werden die Inhalte wieder neu angepasst werden. Im Bereich der unteren Altersklassen heißt das, dass wir den Fokus voll auf Ballspiele legen werden. Die Kinder sollen kreativ Lösungen für Probleme finden, das Spielen kann man lernen. Gleichzeitig fördern Ballspiele die Hand-Augen-Koordination, welche immens wichtig in unserem Sport ist. Der obere Bereich kann dank der neuen Infrastruktur endlich im Bereich Kraft zulegen. Gemeinsam mit unserem Athletiktrainer Leo werden wir hier sicher große Fortschritte erreichen können.“ Der Blick richtet sich auch für Benedikt bereits auf die neue Saison: „Wir müssen ein einheitliches, aufeinander aufbauendes System integrieren. Konkret werden wir von der U7 angefangen bis hin zur U17 eine Grundstruktur haben, für jede Altersstufe werden dann jeweils altersgerecht Inhalte hinzukommen. Gleichzeitig werden wir weiter daran arbeiten, unserer Verpflichtung gegenüber den Kindern gerecht zu werden.“ Aber auch die Kinder nimmt er in die Pflicht: „Wir werden unsere Spielerinnen und Spieler dafür sensibilisieren, welche Eigenschaften sie mitbringen müssen, um der beste Spieler oder die beste Spielerin zu werden, welche sie aufgrund ihrer Voraussetzungen werden können.“

Die Verantwortlichen beim EHC Straubing haben die Zukunft also fest im Blick und justieren dabei auch immer wieder nach, um ihre Ziele nachhaltig zu erreichen. Mit dem Neubau des Kabinentrakts haben sich die Rahmenbedingungen deutlich verbessert. Bleibt dem EHC zu wünschen, dass diese Investitionen auch weiterhin Früchte tragen. Und wer weiß … vielleicht steht der ein oder andere Tigers-Profi von morgen bereits für den EHC-Nachwuchs auf dem Eis.





Autor: Florian Stögmüller
Bild: Manuel Buschendorf

Firma Sennebogen spendet Kickerkasten für den neuen EHC-Aufenthaltsraum

Dank einer großzügigen Spende durch die Firma Sennebogen, konnte in unseren Aufenthaltsraum ein besonderes Highlight einziehen.
Der Kickerkasten sorgt vor und nach den Trainings für Spaß und gute Stimmung bei den #nachwuchstigern.
Ein rießiges Dankeschön an die Firma Sennebogen für diese gelungene Spende.

Text/Bild: EHC Straubing

Förderung der Jugendarbeit

Im Rahmen einer Verkaufsaktion konnte die Bäckerei Hahn heute einen Erlös von 1.500 Euro als Spende an die EHC Jugend Straubing übergeben.

Als langjähriger Partner der Straubing Tigers ist die Bäckerei Hahn dem Eishockeysport und der zugehörigen Jugend fest verbunden Grund genug, um den EHC-Straubing und deren Jugendarbeit entsprechend zufördern

„Wir sind eine Bäckerei aus der Region für die Region Es ist uns daher sehr wichtig, uns für die Region einzusetzen Dies verbindet uns auch mit den Straubing Tigers und dem EHC. Aufgrund unserer langjährigen Partnerschaft und der engen Zusammenarbeit war es für uns nur konsequent, auch die Jugendarbeit zu unterstützen“, so Maximilian Hahn, Geschäftsführer der Bäckerei Hahn

Auftakt der Spendenaktion war am 23. Januar 2025 eine Autogrammstunde mit den Tigers-Spielern Danjo Leonhardt und Adrian Klein im Cafe der Bäckerei Hahn im Straubinger Westpark. Mit jedem kauf einer Ruchmehlkruste konnten die Kunden Gutes tun Bis zum 9. Februar wurden für jedes verkaufte Brot 50 Cent an den EHC Straubing gespendet. Insgesamt kamen in der Spendenaktion rund 7.000 Euro zusammen, die von der Bäckerei Hahn auf

7.500 Euro aufgestockt wurden Die Spende wurde am heutigen Montag, 77. Februar, stellvertretend für den EHC Straubing an Gaby Sennebogen und Theresa Brückner übergeben „Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung, die zu 700 Prozent unserer Jugendarbeit zugutekommt“, so Gaby Sennebogen, Geschäftsführerin der Straubing Tigers. ,,Der EHC sieht seine Verantwortung vor allem in der Nachwuchs- und Talentförderung. Hier können, besonders dank Spenden wie der der Bäckerei Hahn, Kinder jeder gesellschaftlichen Schicht und jedes familiären Hintergrunds ihren Traum vom Eishockeysport leben“, führt Theresa Brückner, EHC-Geschäftsstellenleitung, weiter aus. Schauplatz der Scheckübergabe war das Cafe der Bäckerei Hahn im Westpark in Straubing, in dem die Aktion auch offiziell begonnen hat.

Ruchmehlkruste kaufen = Gutes tun! „Wir haben die Spendenaktion an unsere Ruchmehlkruste geknüpft, da das Brot perfekt zu einem gesunden Lebensstil passt, zu dem auch Sport gehört“, führt Benedikt Hahn, ebenfalls Geschäftsführer der Bäckerei Hahn weiter aus. Das in der Ruchmehlkruste enthaltene Weizenruchmehl hat einen höheren Schalenanteil, was für einen höheren Vitamin-, Mineralstoff- und Ballaststoffgehalt sorgt. Durch eine extra lange Teigführung von 48 Stunden ist das Brot auf.3erdem noch besonders bekömmlich. ,,So konnte man während der Spendenaktion beim kauf einer Ruchmehlkruste im doppelten Sinne Gutes tun: einmal für sich selbst und dann noch für die Jugendarbeit des EHC“, freut sich Benedikt Hahn.



Bild/Text: Bäckerei Hahn

#nachwuchstiger auf Weltmeisterschaft

Reistagebuch von Lena Spagert von der Weltmeisterschaft Div1 in Budapest.


02.01.2025

Heute sind wir  zur letzten Vorbereitung in Füssen angekommen. Nach einem kurzen Snack und Meeting hatten wir direkt unser erstes Training.

03.01.2025

Spiel gegen Italien am Vormittag mit einem 1:0 Sieg. Im Anschluss direkt Abreise nach Budapest.

04.01.2025

Nach einer langen Fahrt von 10 Stunden sind wir um 1 Uhr  nachts endlich in Budapest im Hotel angekommen, am Vormittag stand schon die erste Eiseinheit in Budapest auf dem Plan.  

05.01.2025

Am Morgen gabs eine kurze Aktivierung am Eis und anschließend spielten wir gegen Norwegen. Dieses Spiel haben wir mit 4:2 gewonnen.

06.01.2025

Nächster Spieltag: Vor dem Frühstück stand schon ein kleiner Spaziergang an, anschließend bereitete sich jeder auf das Spiel gegen Österreich vor. Wir belohnten uns mit einem 4:1.

07.01.2025

Die mitgereisten Eltern durften heute zu Besuch kommen. Danach haben wir mit der ganzen Mannschaft Werwolf gespielt. Am Abend hatten wir noch eine Eiseinheit in Budapest.

08.01.2024

Der Spieltag startete mit einem Pregame-Skate in der Früh, darauf folgte das Mittagessen und eine Ruhezeit. Um 19:30 spielten wir gegen die Französinnen, leider mit einer Niederlage von 3:4.

09.01.2025

Heute sind wir mit der ganzen Mannschaft zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten gegangen und jede Gruppe hat eine Aufgabe kreiert. Anschließend war dann noch Trainingszeit.

10.01.2025

Heute hatten wir als erstes Aktivierung, bevor wir in das spannende Spiel gegen Ungarn gestartet sind. Leider haben wir knapp 1:2 verloren.

11.01.2025

Am letzten Tag stand nochmal ein Spiel gegen Italien an. Leider mussten wir uns mit 0:3 geschlagen geben. Trotzdem haben wir die Bronzemedaille gewonnen und konnten dies bei der Zeremonie anschließend auch feiern.

12.01.2025

Um 06:00 Uhr morgens starteten wir Richtung Heimat.

Vorweihnachtliche 50/50 Lotterie beschert einen Rießengewinn

Kurz vor Weihnachten am 20.12. war es wieder soweit. Die 50/50 Lotterie stand beim Spiel unserer Tigers gegen die Augsburger Panther auf dem Programm.

Vorausverkauftem Haus und mit Weihnachten vor der Tür machten sich wieder Team aus Eltern und Spielern unserer Nachwuchstiger auf und verkauften vor dem Spiel und in der ersten Drittelpause die Lose. Gewinnregelung recht einfach erklärt. Ein Los kostet zwei Euro, ein Euro geht an den EHC und ein Euro an den Gewinner, welcher im zweiten Drittel gezogen wird.

Die Teams waren motiviert und auch die Fans im Stadion wollten nicht nur die drei Punkte im Derby gewinnen sondern auch den Geldgewinn mit nach Hause nehmen. Die Teams konnten dabei unglaubliche 1270 Lose verkaufen, welches auch den höchsten Preis  dotiert, welcher bei einer 50/50 Lotterie jemals zu gewinnen war.

Nachdem Spiel überreichte Benedikt Brückner dem glücklichen Gewinner direkt sein Preisgeld von 2540€. Für Raphael Ammer war dies wahrscheinlich eines der ungewöhnlichsten aber gleichzeitig das teuerste Weihnachtsgeschenk, welches er je bekommen hatte. Neben dem Hauptgewinn gab es noch zwei Gewinner. Für den zweiten Platz gab es eine EHC Cap und der dritt Platzierte konnte sich über ein nicht ersteigertes Krebshilfe Warmup Trikot freuen.

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und wir bedanken uns bei allen die mitgemacht haben, denn auch der EHC konnte sich über diese gewaltige Summe freuen.

Text: EHC Straubing

Marcel Brandt tritt als Vorstand zurück

Liebe Mitglieder des EHC Straubing,

wir teilen euch mit, dass unser erster Vorstand Marcel Brandt aus persönlichen Gründen seinen Rücktritt eingereicht hat. Wir danken ihm herzlich für seinen Einsatz und seine Verdienste für unseren Verein. Marcel hat den EHC Straubing e.V. mit viel Leidenschaft geprägt und unseren Zusammenhalt gestärkt. Seine Aufgaben werden künftig von Präsident Oliver Vöst und Finanzvorstand Axel M. Koch übernommen.

Wir blicken mit großem Respekt auf Marcels Zeit bei uns zurück und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.

Danke für alles, Marcel!

Euer EHC Straubing


Text: EHC Straubing

Mitgliederversammlung des EHC Straubing e.V. am 18.07.2024

Sehr geehrte Ehrenmitglieder,

sehr geehrte Mitglieder,

sehr geehrte Damen und Herren,

der Vorstand des EHC Straubing lädt Sie herzlich zur ordentlichen Mitgliederversammlung des EHC Straubing e.V. am 18.07.2024 ein (§ 14, Ziff. 1., Satzung des EHC Straubing e.V.)

Veranstaltungsort: Hotel ASAM, ASAM-Saal ( Wittelsbacherhöhe 1, 94315 Straubing)

Datum: 18.07.2024

Beginn: 19:00 Uhr

Ende: 22:00 Uhr

Die Tagesordnungspunkte entnehmen Sie bitte der Anlage. 

Das Hotel ASAM heißt Sie im Vorfeld der Mitgliederversammlung für ein Abendessen willkommen. Bitte beachten Sie, dass hierbei eine individuelle Tischreservierung vorgenommen werden muss. Tischreservierungen nimmt das Restaurant telefonisch unter der 09421 788 686 10 an.

Neue Autos für den EHC Straubing

EHC-Senioren Meister

Diese Saisonleistung dürfte nur schwer zu toppen sein:
Mit nur einer Niederlage aus 23 Spielen und einem Torverhältnis von 154:53 haben sich die EHC Senioren zum Meister der Bezirksliga Bayern gekrönt und steigen damit gleichzeitig in die Landesliga auf.

EHC Stiftland Mitterteich – EHC Straubing 3:4 (0:2, 2:2, 1:0):

Beim Showdown im zweiten Finalspiel waren die Dragons in Mitterteich der erwartet starke Gegner. Nach dem Straubing ein frühes Powerplay nicht nutzen hatte können, brachte US-Boy Scott Moyer seine Mannschaft in der 10. Spielminute in Führung.
Wenige Sekunden vor Drittelende erhöhte David Michel per Shorthander zur Pausenführung. Kurz nach Wiederbeginn traf Matej Mandusic zum 3:0, bevor Mitterteich verkürzen konnte. Mit seinem zweiten Treffer in der 27. Spielminute avancierte der junge kroatische Verteidiger Matej Mandusic zum Matchwinner.
Die Entscheidung war damit allerdings längst noch nicht gefallen. In der 34. Spielminute konnte Mitterteich erneut verkürzen. Im Schlussdrittel nahm das Spiel an Intensität noch zu, und Mitterteich setzte alles daran, das Spiel noch zu drehen.
Straubing sah sich einem enormen Druck der Dragons ausgesetzt, die Defensive um Torhüter Nick Alvarez hielt jedoch dem Ansturm stand.
In der 57. Spielminute waren die Bemühungen der Stiftländer mit dem Anschlusstreffer erfolgreich, und es wurde nochmals eng. Durch eine Strafzeit geschwächt, wurde die Schlussoffensive der Oberpfälzer allerdings gebremst, und die Straubinger Spieler um
Kapitän Johannes Wolf gingen als frischgebackene Meister und Landesligaaufsteiger vom Eis.

Tore/Assists: M. Mandusic: 2/0, S. Mojer: 1/1, D. Michel: 1/0, T. Früchtl: 0/2, R. Beil: 0/2 A. Kern: 0/1 – Strafen: Mitterteich 10 Straubing 12 – Zuschauer: 275.

Text: Alfons Karl
Bild: Michael Hermann

EHC-Seniorensind Meister

Nach einer überaus erfolgreichen Saison haben sich die Eishockey-Senioren des
EHC Straubing mit dem Meistertitel in der Bezirksliga Bayern belohnt. Nachdem die Straubinger am vergangenen Sonntag im ersten Finalspiel gegen den EHC Mitterteich deutlich mit 4:1 gewonnen hatten, holten sie am Freitag auswärts mit 4:3 den Meistertitel.
Straubing führte mit drei Toren, ehe Mitterteich seinen ersten Treffer erzielen konnte.
Nachdem es zwischenzeitlich 4:1 für Straubing gestanden hatte, folgten am Ende noch spannende Schlussminuten.
Letztlich gewannen die Gäubodenstädter aber mit 4:3 und konnten den Pokal mit nach Hause nehmen.
Damit ist das Team sportlicher Aufsteiger in die Landesliga.


Quelle: Straubinger Tagblatt

EHC Straubing startet mit einem Sieg in Finalserie

Schwer erkämpfter 4:1-Erfolg der Senioren gegen EHC Stiftland Mitterteich in einem hochklassigen Match

Mit einem 4:1 (1:1, 1:0, 2:0)-Erfolg gegen den EHC Stiftland Mitterteich startete der EHC Straubing erfolgreich ins Playoff-Finale (Best of-three) der Senioren-Bezirksliga.
Vor mehr als 350 Zuschauern trafen die Gäubodenstädter auf einen enorm starken Gegner.
Beide Teams schenkten sich in einem hochklassigen Match nichts.
Straubing kam wie gewohnt stark aufs Eis. Mitten in die erste Druckphase folgte aber nach fünf Minuten der Dämpfer, als ein Gästestürmer allein aufs Straubinger Tor zulief und eiskalt zur
Führung für die Dragons verwandelte.
Die Gastgeber erholten sich aber schnell von der kalten Dusche. Vier Minuten später gelang der Aus gleich durch Andreas Hahn. Hochkarätige Chancen konnten in der Folge auf beiden Seiten nicht verwertet werden, sodass es mit dem Unentschieden in die Pause ging.
Im Mitteldrittel lieferten sich beide Teams einen Schlagabtausch.
Beide Torhüter standen immer wie der im Brennpunkt des Geschehens.
Es dauerte immerhin bis zur 39. Minute, bis mit einer feinen Einzelleistung Kapitän Johannes Wolf per Shorthander seine Mannschaft in Führung brachte.


Auf Biegen und Brechen

Auch im Schlussdrittel wurde auf Biegen und Brechen gefightet. Mitterteich drängte mit aller Macht auf den Ausgleich. Nach einer turbulenten Szene kratzte Jonas Franz den Puck in letzter Sekunde für sei nen geschlagenen Goalie Nick Alvarez von der Linie. In der 47. Minute fiel der dritte Treffer für Straubing durch den tschechischen Topscorer David Michel. Das war aber noch
nicht die Entscheidung. Erst nach dem 4:1 durch Levin-Luca Vöst in der 53. Minute im Powerplay schien der Sieg greifbar nahe.
Mit dieser starken Leistung hat Straubing seine Ambitionen auf die Meisterschaft und dem damit verbundenen Landesliga-Aufstieg untermauert. Der EHC hat nun die Möglichkeit, den Kampf um die Meisterschaft am Freitag mit einem Sieg in Mitterteich für sich zu entscheiden. Sollte dies nicht gelingen, käme es am Sonntag, 20 Uhr zum Showdown am Pulverturm im „Finale dahoam“.

Tore/Assists: D. Michel: 1/1, A. Hahn: 1/0, J. Wolf: 1/0, L. Vöst: 1/0, T. Stadler: 0/2, M. Mandusic: 0/1, M. Jurco: 0/1;
Strafen: Straubing 14 Mitterteich 10;
Zuschauer: 358.

Text: Alfons Karl
Bild: Michael Hermann

Neue offizielle Spielpucks im EHC-Design

Benno Zappe, auch bekannt unter dem Spitznamen „Speaker #1“, ist seit fünf Jahren als Stadionsprecher für die erste Mannschaft und die U20 des EHC Straubing im Einsatz. Vor einigen Wochen entwickelte der Ehrenamtliche die Idee, einen eigenen offiziellen Spielpuck für den EHC zu gestalten – und setzte seinen Einfall auch gleich in die Tat um: „Ich habe mich umgeschaut und festgestellt, dass keiner der Vereine im bayerischen Umland Pucks mit eigenem Logo verwendet. Nicht einmal die Tigers haben einen Puck in ihrem Design im Gegenzug dafür, wenn man einen der gechippten Spielpucks zurückgibt.“ Durch Pucks mit eigenem Logo sieht er die Möglichkeit, die Identifikation der Spieler mit dem Verein zu stärken:
„Unsere Kinder und Jugendlichen laufen voller Stolz und Motivation für ihren Club auf, das muss man unterstützen.“ Außerdem soll damit der Bekanntheitsgrad des EHC Straubing erhöht werden – auch durch Aufmerksamkeit in den sozialen Medien, wenn sich diese Aktion herumspricht.

Der neue Puck musste natürlich allen Kriterien der IIHF genügen. Und auch die Bedruckung musste so professionell aufgebracht werden, dass sie im Spielbetrieb nicht so schnell wieder abgeht. „Es hat einige Zeit gedauert, bis ich jemanden gefunden habe, der mir dabei half, mein Vorhaben umzusetzen. Mein Ansatzpunkt war relativ frech, da ich einfach auf den Hersteller GUFEX aus der Tschechischen Republik zugehen wollte, der sich auch für die Herstellung der Weltmeisterschafts-Pucks verantwortlich zeichnet.
Allerdings kommt man als einzelne Privatperson an diesen Großhersteller nicht heran.“ Doch davon ließ sich Benno Zappe nicht entmutigen: „Ich habe im Internet recherchiert und bin mit ‚Steelnuts Teamausstattung‘ auf eine Firma gestoßen, die bedruckte Pucks anbietet. Dort war ich an der richtigen Adresse: Ich habe die nötige Unterstützung beim Design erhalten und man hat mir den Kontakt zu dem tschechischen Großhersteller vermittelt“, berichtet Zappe. „Nur hat man plötzlich nichts mehr gehört aus Tschechien … aber genauso überraschend sind die Pucks dann am letzten Wochenende doch eingetroffen.“ Er schmunzelt: „Mein Postbote hat mich gefragt, ob ich Goldbarren bestellt hätte, denn das Paket brachte stolze 20 Kilogramm auf die Waage.“

100 der personalisierten Hartgummischeiben stiftete Benno Zappe dem EHC Straubing für den offiziellen Spielbetrieb von der U15 bis zur ersten Mannschaft. Die Kosten dafür hat er selbst getragen. Und mit dieser Aktion ist ihm ein Volltreffer gelungen: „Durch die limitierte Auflage ist der Puck ein begehrtes Sammlerobjekt“, lacht Zappe. „Es gab schon diverse Anfragen, ob und wo man diesen Puck käuflich erwerben kann.“ Bisher habe aber nur EHC-Vorstand Marcel Brandt einen Puck erhalten, „weil mir Marcel auch immer zur Seite steht, wenn es um Unterschriften der Tigers-Spieler auf Fantrikots und Fanschals geht. Dafür wollte ich mich bedanken.“
Nicht auszuschließen sei aber, dass es künftig eine höhere Auflage gibt und der Puck dann auch als Fanartikel zugunsten des EHC Straubing verkauft wird.

Beim zweiten Playoff-Halbfinalspiel des EHC Straubing gegen den DSC Inzell Frillensee kam das neue Spielgerät nun zum ersten Mal zum Einsatz. Luis Ganzer, der beim EHC für die U13- Nachwuchsmannschaft aufläuft, durfte als „Puckkind“ das Eröffnungsbully durchführen.
Und brachte Glück: Der EHC gewann mit 7:3, zog dadurch ins Finale ein und hat nun die Chance auf den Aufstieg in die Landesliga. Der Endspielgegner steht indes noch nicht fest – er muss im entscheidenden dritten Spiel der anderen Halbfinalserie zwischen dem EV Bad Wörishofen und dem EHC Stiftland Mitterteich erst noch ermittelt werden. Fest steht jedoch, dass der von Benno Zappe kreierte neue offizielle Spielpuck des EHC Straubing auch im Finale zum Einsatz kommt.

Autor: Florian Stögmüller
Fotos: Michael Hermann / Benno Zappe / Florian Stögmüller

Direkt ins Finale

EHC- Senioren gewinnen im Halbfinale gegen DEC Inzell Frillensee mit 6:5 und 7:3

Der EHC Straubing hat mit zwei Siegen gegen den DEC Inzell Frillensee das Finale in der Eishockey-Bezirksliga Nord erreicht.

DEC Inzell Frillensee – EHC Straubing 5:6 (0:1, 3:3, 2:2):

Im ersten Halbfinalspiel trat der EHC Straubing auswärts an. Beide Teams boten sehenswertes Offensiveishockey. Straubing erwischte den besseren Start und ging durch Dominik Brzek in Führung (4.).
Die Gäste schienen optisch überlegen, weitere Tore gelangen jedoch nicht.
Nach der Pause begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Im Powerplay fiel der Ausgleich für die Gastgeber (24.), die wenig später so gar in Führung gingen. Matej Jurco nutzte ein Powerplay zum Ausgleich (30.). Kurz darauf erzielte David Michel den Führungstreffer für Straubing. Wieder glich Inzell aus, bevor Jonas Franz sein Team erneut in Front brachte (37.).
Im Schlussdrittel waren erst Sekunden gespielt, da baute Jonas Franz bei doppelter Überzahl die
Führung aus, aber nur wenig später konnte Inzell verkürzen.
Als der erneute Ausgleich fiel (51.), war wieder alles offen. In der 55. Minute wurde den Gastgebern ein Penalty zugesprochen, den Nick Alvarez im Straubinger Tor parierte. Kurz darauf gelang Jonas Penzkofer der Siegtreffer. Zum Matchwinner in den dramatischen Schlussminuten
avancierte jedoch Straubings Goalie Nick Alvarez.
Inzell nahm den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und drängte auf den Ausgleich. 27 Sekunden waren noch zu spielen, als die Gastgebern erneut einen Penalty bekamen.
Wieder behielt Alvarez die Nerven.

Tore/Assists: J. Franz: 2/1, D. Brzek: 1/ 1, J. Penzkofer: 1/1, M. Jurco: 1/0, D. Michel: 1/0, J. Wolf: 0/1 – Strafen: Inzell: 10, Straubing: 14 – Zuschauer: 157.

EHC Straubing – DEC Inzell Frillensee 7:3 (1:1, 4:0, 2:2)

Vor rekordverdächtiger Zuschauerkulisse im Rückspiel ließen die Jungs um Kapitän Johannes Wolf auf dem Weg ins Finale nichts mehr anbrennen.
Straubing kontrollierte Spiel und Gegner. Nach dem frühen 1:0 durch Levin-Luca Vöst konnte man trotz aller Bemühungen keine weiteren Tore nachlegen. Ein wenig überraschend kamen die Gäste noch vor der Drittelpause zum 1:1.
Im Mitteldrittel bestimmte Straubing weiter klar. Nach wenigen Sekunden traf Kapitän Johannes Wolf zum 2:1.
Inzells Torhüter stand immer wieder im Mittelpunkt. Levin-Luca Vöst und Timo Stadler erhöhten jeweils im Powerplay und spätestens nach dem 5:1 durch Andreas Hahn (33.) war das Spiel entschieden.
Ihrem Goalie hatten es die Gäste zu verdanken, nicht noch deutlicher in Rückstand zu geraten. Im Schlussdrittel erhöhten bis zur 52. Minute Jonas Franz und Alejandro Kern, bevor man im
Gefühl des sicheren Sieges einen Gang zurückschaltete.
Inzell konnte dies mit zwei Toren zur Ergebniskorrektur nutzen.

Tore/Assists: L. Vöst: 2/1, A. Kern: 1/3, J. Franz: 1/1, J. Wolf: 1/0, T. Stadler: 1/0, A. Hahn: 1/0, D. Michel: 0/3, R. Beil: 0/1, J. Penzkofer: 0/1, A. Kepic: 0/1 – Strafen: Straubing: 12, Inzell: 16 – Zuschauer. 271.

Text: Alfons Karl
Bild: Michael Hermann


Kinderlieb

Eisenharter Tigers-Spieler Cody Lampl wird nach der Saison hauptamtlicher Trainer beim EHC Straubing

Cody Lampl kennt sich mit Kindern aus. Der vierfache Familienvater wird zur kommenden Saison hauptamtlicher Trainer beim EHC und beendet seine Profikarriere bei den Straubing Tigers.
„Es ist der perfekte Zeitpunkt“, erklärt er beim Gespräch mit unserer Redaktion.
Er habe schon immer gerne trainiert und bei Hockey Camps mitgeholfen. Nach Gesprächen
mit den Tigers und anderen Vereinen hat sich der 37-jährige US-Amerikaner für seine Familie entschieden.
Er wolle mehr Zeit mit seinen Liebsten verbringen und keinen großen Umzug organisieren.
„Es macht Sinn, meine Familie und ich fühlen uns in Straubing sehr wohl, hier kennt man sich“, sagt er.
Um Trainer zu werden, muss man eine bestimmte Lizenz haben. Lampl besitzt seit einigen Jahren die C-Lizenz.
Im Frühjahr möchte er nun auch die B-Lizenz bekommen, dann darf er mehr Teams und ältere Kinder trainieren. Wo genau es ihn beim EHC hinverschlägt weiß er noch nicht genau.
„Die Trainerposition der U17-Mannschaft wäre der Plan, aber noch gibt es nichts Konkretes. Das liegt auch an der endgültigen Liga und weiteren Faktoren“, erklärt der Käsespätzleliebhaber.
Am Ende werde er aber wohl von einer Mannschaft Cheftrainer und bei einer anderen Co-Trainer sein.
Die Straubinger Fans müssen sich also nach dieser Saison nicht von dem bärtigen Bandenchecker
verabschieden. Man wird Lampl auch in Zukunft auf dem Rad, zu Fuß mit dem Hund oder beim Tätowierer treffen. Straubing ist für den 37-Jährigen und seiner Familie zur Heimat geworden. Er
möchte dem Nachwuchs nun etwas zurückgeben.



Von Annabel Gruber
Quelle: Straubinger Tagblatt