Senioren: EHC Straubing gewinnt Verfolgerduell

Mittwoch, 2. Februar 2022
2.02.2022

EHC Straubing Senioren  Bezirksliga Gruppe 1

ESV Würzburg – EHC Straubing   1:3 (1:1, 0:0, 0:2)

Die Würzburger Eisbären sind das Überraschungsteam der Saison. Waren die Unterfranken die letzten Jahre noch willkommene Punktelieferanten, so brachte man heuer eine starke Mannschaft aufs Eis. Nach der Heimpleite mit 1:7 hatte der EHC Straubing noch eine Rechnung gegen die Eisbären offen. Die Voraussetzungen für eine Revanche schienen aber ungünstig, da gerade einmal 9 Stürmer und 2 Verteidiger  die Reise nach Würzburg antreten konnten.

Straubing kam mit den äusseren Bedingungen im dortigen Freiluftstadion zwar gut zurecht, den Hausherren jedoch gelang schon in der 3. Spielminute der Führungstreffer. Der EHC erzielte in der 9. Spielminute durch einen schnellen Konterangriff bei eigener Unterzahl den Ausgleich und in der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel.

Das Mitteldrittel stand ganz im Zeichen der Abwehrreihen um ihre jeweiligen Goalies. Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, ohne dass die sich bietenden Torchanchen verwertet werden konnten. So endete das Drittel torlos.

Auch im Schlussdrittel konnte sich keine der beiden Mannschaften entscheidende Vorteile erarbeiten und so dauerte es bis zur 50. Spielminute, bevor die Gäste aus Niederbayern in Führung gehen konnten. Die Eisbären waren nicht in der Lage, das Spiel nochmals zu drehen und fünf Minuten später fiel die end-gültige Entscheidung für Straubing. Auch die Herausnahme des Torwarts zugunsten eines weiteren Feldspielers blieb für die Hausherren ohne Erfolg. Mit diesem hart erarbeiteten Sieg ist der Rumpfmannschaft des EHC Straubing die Revanche gelungen.

Straubing hat damit zwar theoretisch noch die Chance auf die Teilnahme an den Play-Offs. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass der EHC die restlichen drei Saisonspiele bei voller Punktzahl gewinnt, der schärfste Konkurrent EHC Regensburg seinerseits das letzte Spiel gegen Würzburg aber nicht nach regulärer Spielzeit für sich entscheiden kann.

Text: Alfons Karl

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